Glückskätzchen macht gute Vorsätze zunichte

Gute Vorsätze sind ja prima… wenn nicht immer wieder etwas dazwischen käme!

Nachdem sich unsere beiden Restposten – die Kätzchen Momo und Festus – ein dauerhaftes Bleiberecht erspielt haben, stand unsere Absicht fest: Ab sofort sagen wir „nein“, egal was man uns anbietet. Wir haben genug Tiere. Mehr als genug.

Unser Neuzugang ist ein Glückskätzchen

Und dann fand ich einen halben Kilometer entfernt von unserem Haus dieses kleine bunte Katzenkind… Seine Geschwisterchen hatten offensichtlich schon andere Menschen von dem verwilderten Grundstück geholt. Und dieses kleine Ding spielte jetzt ganz alleine an der Mülltonne herum und zeigte nicht einmal Angst vor vorbeikommenden Hunden.

Vor zwei Tagen, bevor der ganz schlimme Regen einsetzte, haben wir es geholt. Gestern passten wir noch auf, dass unsere große Meute vorsichtig mit dem Winzling umgeht. Schießlich wiegt er mit seinen wenigen Wochen nur 700 Gramm. Heute müssen wir aufpassen, dass die Kleine nicht alles in Grund und Boden tobt. Einzig Momo ist noch nicht seinem Charme erlegen… aber das wird von unserem Baby überspielt, im wahrsten Sinne des Wortes.

„Arbeitstitel“ ist übrigens Köhler-Liesel. Wegen der schwarzen Nase. Richtige Namen bekommen die Tiere bei uns ja erst, wenn das Bleiberecht ausgesprochen wird. Was wir mit Lieschen nicht vorhaben. Wer ein zuckersüßes Glückskätzchen – so werden dreifarbige Katzen häufig bezeichnet – möchte, sollte nicht zögern und mich anrufen unter 670 808889