Bodo mit dem Ball-Knall

Please welcome… Mr. Bodo Ballermann!

Seine Ex-Besitzer hatten „keine Zeit mehr für ihn“. Mit dieser Begründung gaben sie ihn im Tierheim Son Reus ab. Und da saß er dann. Sechs lange Wochen. Mit Sicherheit wurde er von vielen Menschen gesehen und für gut befunden. Auch die Tierschutzorganisationen, die viele Tiere aus Son Reus retten, müssen ihn wahrgenommen haben. Ich vermute, dass sich jeder sagte: „Der ist ja hübsch. Und lieb. Und jung. Der findet bestimmt schnell eine Familie.“ Und dabei blieb es dann. Als wieder über Tötungen gemunkelt wurde, holten wir ihn raus.

Hund spielt mit Ball im Swimmingpool
Bodo beim Pool-Training. Als er aus Son Reus kam, hatte er Angst vor Wasser. Inzwischen findet er Ballspiele auf dem Trockenen doof

Dass er Bälle liebt, zeigte er schon am ersten Abend in der Villa Bunter Hund. Er fand von uns fast vergessene Spielzeuge im Garten und schmiß sie mir nicht vor, sondern gezielt auf die Füße: Los, wirf!

Mit dieser seiner Leidenschaft brachten wir ihm auch ganz schnell das Schwimmen bei. Um einen Ball zu retten, überwand Bodo die anfängliche Scheu vor dem unbekannten Nass ruck-zuck. Gestern abend auf den Felsen am Meer, als ich den Ball einmal aufs Trockene warf, bedeutetete BB mir zweifelsohne, dass er sein Beuteobjekt viel lieber aus dem Wasser holte… Sein Wunsch war mir Befehl. An dem momentan gar nicht kühlen Nass hat er aber jetzt schon so viel Spaß, dass er auch ohne Spielzeug mit uns schwimmen geht.

Von Bodo wird man hier zukünftig öfter lesen. Wir haben beschlossen, dass er unser Rudel prima ergänzt.