Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk

Viele Menschen wünschen sich ein Haustier. Doch in der Realität ist es für viele Familien schlicht nicht möglich, selbst einen Hund oder eine Katze zu halten. Andererseits wollen sie aber gerne helfen, denn sie wissen, wie viel Not es unter den Haustieren im In- und Ausland gibt.

Neben der Adoption eines Tieres aus dem Tierschutz gibt es auch die Möglichkeit, Patenschaften zu übernehmen. Hier bietet sich auch ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk, indem man die Patenschaft auf den Namen eines anderen abschließt und diesem die Urkunde als Geschenk übergibt.

Tierheimhund
Mit einer Patenschaft kann man Tieren helfen, auch wenn man selbst keines halten kann

Pate sein bedeutet, das Patentier mit einem monatlichen Geldbetrag zu unterstützen. Da Tiere naturgemäß ihre Einkünfte nicht selbst verwalten können, wird es meist der Tierschutzverein sein, auf dessen Konto die Spende geht, und der es verantwortungsvoll für die anfallenden Kosten einsetzt. Futter, Pflege, Tierarzt… Auch im Tierheim ist das Leben nicht umsonst! Meist erhält der Pate per Brief oder Mail regelmäßig Informationen über das Wohlergehen „seines“ Tieres.

Den Tierschutzvereinen wird durch diese Patenschaften manche Last genommen. Denn nicht jeder Hund und nicht jede Katze sind vermittelbar. Wenn sie schon älter sind, vielleicht körperliche Einschränkungen haben oder nicht therapierbare Verhaltensauffälligkeiten, bekommen sie meist das Gnadenbrot in dem Tierheim oder in speziellen Langzeit-Pflegefamilien. Die laufenden Kosten sind für einen kleinen Verein nur schwer zu finanzieren. Die Beiträge für die Patenschaft dagegen sind für den Einzelnen nicht hoch – doch viele kleine Beträge ergeben eine ansehnliche monatliche Beihilfe, der den Unterhalt der Vierbeiner sichert.