Hekla lava und Harpagophytum (Homöopathie-Lexikon)

Hier sind zwei Arthrose-Mittel zusammen gefasst. Gerade bei großen Hunden haben wir es oft mit Arthrosen zu tun. Wenn das Röntgenbild des betroffenen Gelenkes deutliche Knochenzubildungen (Exostosen) zeigt, ist es sinnvoll, eine längere Kur mit dem Homöopathikum Hekla lava durchzuführen. Der Hintergrund: Am Heklakrater, einem Vulkan in Island, beobachtete man bei dort weidenden Schafen vermehrt die Bildung von Exostosen an den Gelenken und auch brüchige Knochen. Und da bekanntlich in homöopathischer Aufbereitung heilt, was die ursprüngliche Substanz verursachen würde, ist Hekla Lava bei vielen Knochen- und Gelenkerkrankungen ein hilfreiches Zusatzmittel, um die Exostosenbildung zu stoppen.
Die Teufelskralle, Harpagophytum, wirkt ebenfalls sehr positiv auf Arthrosebeschwerden sowie bei der Spondylose, der Verknöcherung der Wirbelsäule. Im Gegensatz zu Hekla Lava hat es auch eine schmerzstillende Wirkung. Es empfiehlt sich eine Kombination mit dem homöopathischen Konstitutionsmittel des Patienten. Die Teufelskralle ist in der Medizin aufgrund ihrer entzündungs- und schmerzhemmenden Eigenschaften auch als Phytotherapeutikum bekannt und bewährt, also als Kräuterheilmittel ohne homöopathische Aufbereitung.

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