Lexikon der Tierhomöopathie

In diesem kleinen Lexikon stellen wir die wichtigsten homöopathischen Medikamente und ihre Wirkung am Tier vor. Anhand dieser Beschreibungen können Sie sich eine Hausapotheke einrichten, durch die Sie im Krankheitsfall Ihrem Vierbeiner schnell helfen, auch bevor Sie sich mit ihm in ärztliche oder naturheilkundliche Therapie begeben. Zu beachten:
•    Wählen Sie für die Hausapotheke grundsätzlich niedrige Potenzen (D4 oder D6, in Spanien 5CH oder 7CH). Lösen Sie 3 bis 5 Globuli (Granulos) in wenig Wasser auf, um diese Solution dem Tier ins Maul zu träufeln.
•    Geben Sie im akuten Fall die Mittel häufig – alle halbe bis alle zwei Stunden. Bei Abklingen der Symptome verlängern Sie die Intervalle.
•    Es kann zu einer Erstreaktion – einer „Erstverschlimmerung“ einzelner Symptome – kommen, doch insgesamt muss sich der Patient besser fühlen.
•    Bei akuten Erkrankungen muss die homöopathische Therapie innerhalb von höchstens 48 Stunden eine deutliche Besserung hervorrufen, bei Jungtieren innerhalb von 24 Stunden – sonst sofort zum Tierarzt. Bei heftigen Krankheitssymptomen lieber früher zum Arzt.
•    Bei chronischen Krankheiten nicht herumprobieren. Auch homöopathische Arzneimittel können zu einer Veränderung der Symptome führen, so dass die spätere Behandlung durch den Tierhomöopathen erschwert wird.

Bitte beachten Sie die Hinweise zur Tierheilpraxis

Die folgenden Mittel finden Sie im Lexikon (klicken Sie auf den Namen, um die Beschreibung zu lesen)

Aconitum Apis Melifica
Arnica montana Belladonna
Bryonia Calcium
Calendula Cantharis
Carbo vegetabilis Causticum
Gelsemium Graphites
Hekla lava Harpagophytum
Hepar Sulfur Hypericum
Ipecacuanha Lachesis
Lycopodium Mercurius
Natrium mur. Nux vomica
Opium Phosphorus
Platinum Plumbum
Rhus tox. Silicea
Sulfur Thuja
Zincum

Bitte beachten Sie die Hinweise zur Tierheilpraxis