Hochwasser gefährdet auch Tiere

Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland belastet weiterhin unendlich viele Menschen und gefährdet eine unübersehbare Zahl an Tieren. Die Hilfsbereitschaft ist groß, doch viele Organisationen stoßen sowohl was die Arbeitskräfte angeht als auch finanziell an ihre Grenzen. Andererseits gibt es Leute, die helfen möchten, aber nicht so richtig eine Idee haben, was sie tun können. Hier einige Ansprechpartner:

Wer in der Nähe eines betroffenen Gebietes wohnt und sich engagieren möchte, findet bei der Facebook-Gruppe Tierheim Hochwasserhilfe Tipps, wo konkret Tiere ein vorübergehendes Asyl brauchen oder man mit Körperkraft aushelfen kann. Darüberhinaus findet man in den örtlichen Telefonbüchern Tierheime und kann durch einen Anruf klären, welche Art von Unterstützung aktuell gebraucht wird.

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Mitarbeiter vom Gut Aiderbichl retten Tag und Nacht Tiere vor dem Ertrinken
(foto: gut aiderbichl)

Ganz engagiert ist auch der bekannte Gnadenhof Gut Aiderbichl. Tag und Nacht sind die Mitglieder unterwegs, um Tiere aus den Hochwassergebieten zu retten. Sie sind auf Spenden angewiesen, ebenso wie Helden für Tiere , die normalerweise überwiegend Tierheime in Osteuropa unterstützen, sich jetzt aber selbstverständlich der katastrophalen Situation in der Heimat stellen und tatkräftig helfen. Es gibt noch viele weitere Vereine und viele, viele Privatleute, die Kraft und Geld einsetzen, um in den überschwemmten Gebieten das Leid von Menschen und Tieren zu lindern. Pfotenpower sagt DANKE! Auf unserer Facebook-Seite posten wir auch weiterhin aktuelle Informationen zu Hilfsaktionen. Bitte helft, jede Arbeitsstunde und jeder Euro zählt.