Vierbeiner zum Kennenlernen

Single-Portals im Internet haben Hochkonjunktur – aber es ist möglich, abseits vom Bildschirm, im wahren Leben, Menschen kennen zu lernen. Besonders, wenn man einen Hund mit sich führt.

In Hunde-Begleitung lernt es sich besser kennen - WENN man die richtige Rasse an der Leine hat

„Ach Gott, ist der Süß!“ So fängt es häufig an. Wer mit seinem Hund unterwegs ist, muss sich nicht schminken oder stylen. Der erste Blick gilt sowieso immer dem Vierbeiner. Gerade deswegen sind Hunde sehr gute Flirthilfen – DIE Chance für Singles auf Partnersuche.

Durch den Hund kommt man schnell ins Gespräch, und auch das Thema steht sofort fest – der Vierbeiner nämlich. Harmonieren zwei Menschen auf diesem Gebiet, dann kann man sich langsam an andere Inhalte wagen.

Doch bevor Sie sich jetzt irgendeinen Carnivoren (= Fleischfresser) bei entfernten Bekannten borgen – Vorsicht! Nicht jeder Pfiffi eignet sich gleichermaßen zum Flirten. Hier ist die Liste der Top-Single-Leben-Beender:

Am erfolgreichsten begleiten Sie einen Golden Retriever durch den Stadtpark. Sage und schreibe 71 Prozent aller Befragten einer Umfrage fanden dieses Rasse attraktiv. Und diese Sympathie wird häufig auf den Halter übertragen. Dalmatiner werden immerhin noch von der Hälfte aller Befragten als flirttauglich angesehen. Nur knapp dahinter landete der allseits bekannte Deutsche Schäferhund, und auch Dackel haben einen großen Fanclub.

So weit die geschlechtsneutralen Flirt-Hilfen. Beim Jack-Russel-Terrier sind 45 Prozent aller Männer der Meinung, „das Frauchen kann man mal ansprechen“. Doch ein Mann mit Terrier ist nur für wenige Frauen ein attraktives Objekt. Mops-Besitzer gewinnen gar nur 13 Prozent der Frauen-Herzen – umgekehrt läuft es deutlich besser. Und Pudel-Herrchen… gehen schon gar nicht (bitte jetzt nicht steinigen, ich bin nur der Überbringer der Nachricht!).

Völlig egal ob Mann oder Frau – ganz übel schneiden Zwergpinscher und die „Kampfhunde-.Rassen“ ab. Wer also jemanden kennen lernen will, sollte diese Rasseangehörigen besser zu Hause lassen (natürlich erst nach einem ausgiebigen Spaziergang).

Mit einer Einschränkung – Welpen sind immer hilfreich, um Leute kennen zu lernen. Da ist die Rasse egal, denn junge Hunde wie kleine Kinder sind immer „süß“.