Der Verein „Ärte für Tiere“ und eine große Anzahl von Tierschutzvereinen richtet eine Petition an das EU-Parlament. Der Hintergrund:
„Jahr für Jahr sterben mitten in Europa Millionen Straßentiere in Tötungslagern, die sich „Tierheime“ nennen, oder aber in der „Freiheit“- an Hunger, Kälte, Krankheiten oder Gift. Zwar gibt es oft lokale Gesetze, die dies eigentlich verbieten, doch kümmern sich oft weder lokale Behörden, noch die zuständigen Organe der Exekutive um die Einhaltung der Gesetze. Selbst die barbarischsten Tierquälereien ziehen keine strafrechtlichen Folgen nach sich, da sie im Regelfall nicht geahndet werden.Am 1. Dezember 2009 ist der Vertrag von Lissabon (sog. EU-Reformvertrag) in Kraft getreten. Das Vertragswerk besagt, dass die Union und die einzelnen Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen Rechnung zu tragen haben.
Doch die Ratifizierung dieses Vertrages bedeutet leider nicht automatisch das Ende des brutalen Massensterbens.“
Damit die Vertragsinhalte endlich umgesetzt werden, verlangen die Vereine, darunter auch Baldea, konkrete und verbindliche Rechtvorschriften, die das Recht der Straßentiere auf ein tiergerechtes Leben sichern.
Je mehr Menschen aus ganz Europa diese Forderung mit ihrer Unterschrift unterstützen, desto mehr Aufmerksamkeit wird beim EU-Parlament erlangt. Bitte nehmen auch Sie teil – eine Protest-Mail ist in weniger als 2 Minuten geschickt, wenn Sie auf diesen Link klicken.