Abschied nehmen…

…hieß es für mich schon vor einer Woche, da mein vor langer Zeit gebuchter Urlaub begann.. Ich wusste natürlich, dass unsere Welpen ebenso wie die erwachsenen 4 Hunde und 3 Katzen in guten Händen sind, da Christian die Stellung hält. Doch wird es langsam ruhiger im Haus. Die Welpen sind groß genug für den nächsten Schritt, für den Umzug in ihre neuen, endgültigen Familien.

Schon vergangenen Sonntag flog Tonya nach Deutschland, um in der Nähe von Nürnberg als „Muffin“ ein Reisebüro zu unterstützen. Auch Dino wird schon nächste Woche seinen neuen Job beginnen: Als „Mango“ sorgt er in einem Immobilienbüro auf Mallorca für nachhaltige Unordnung. Heute abend holt ihn sein neuer Chef ab, um ihn übers Wochenende gründlich zu briefen.

Der Monk ist gestern zu seiner neuen „Mama“ gezogen. Er bleibt quasi in der Familie, bei einer meiner besten Freundinnen, die ihn dann statt Monki (hört sich ja an wie Affe) „Monti“ ruft. Sein erstes Bad im Pool hat er ohne Schaden überstanden.

Leni opfert einige Stunden ihrer Mallorca-Ferien, um den Welpen den Umgang mit Kindern beizubringen

Und die kleinste, von uns auf Wunsch meiner Nichten Sissi genannt, zieht Anfang September nach Norddeutschland und leistet dort zwei Dackeldamen Gesellschaft als „Minna“. Einer der Dackel war übrigens vor einigen Jahren nach seiner Rettung aus übelster Haltung Pflegehund bei uns und seine neue Besitzerin oder „Mama“ ist ebenfalls zu einer lieben Freundin geworden.

So schrumpft unser Rudel wieder auf unser Normalmaß zusammen, und der Freundeskreis wächst. Christian und ich freuen uns, dass wir den vier Kleinen einen zwar ungewöhnlichen, aber guten Start ins Leben geben konnten und motten die Welpenkiste bis auf Weiteres ein. Unser Fazit: Es war ein aufregendes Abenteuer, es war wunderschön und da alle vier ohne jegliche gesundheitliche Probleme ihre ersten sechs Lebenswochen hinter sich gebracht haben, auch sehr erfolgreich. Den weiteren Weg der Racker bestimmen nicht wir – aber wir werden ihn mit Vergnügen beobachten.

Ein letztes Video mit allen vieren gibt es hier. Nils und Leni, die Kinder von Freunden, haben aktiv bei der Sozialisierung des süßen Haufens assistiert. Was sie in der letzten Filmaufnahme sagt? „Ich will noch nicht nach Hause“